Tom's Genealogy - Ahnenforschung der Familien Breu und Reiblich

Genealogische Fachbegriffe, Glossar A

Hier sind einige Fachbezeichnungen, die in der Genealogie Verwendung finden, aufgeführt.
Diese Sammlung erhebt natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit, wird aber ständig ergänzt.
Korrekturen, Ergänzungen und Hinweise sind gerne gesehen.


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A

  • abgeschieden :  abgeschieden = verstorben (abgeschiedene Seele = die Seele eines Verstorbenen), ein Abgeschiedene(r) = ein Verstorbene(r).

  • Abstammungslinie :  Darstellung der Abstammug eines Probanden in einer Linie mit seinen direkten Vorfahren, wobei der Proband z.B. auch ein Großvater etc. sein kann.

  • Abstammungsreihe :  Darstellung der Abstammung einer Person in Listenform. Dabei muß diese Person nicht zwangsläufig Ahnherr oder Stammvater sein.

  • Abstammungsurkunde (Personenstandsurkunde) :  Sie wird aus dem Geburtenbuch erstellt und gibt auch die Herkunft (tatsächliche Abstammung von bestimmten Eltern) einer Person an (d.h. auch bei einer Adoption).

  • Affinität :  Schwägerschaft, angeheiratete Verwandtschaft.

  • Agnaten :  Blutsverwandte der männlichen Linie.

  • Ahnen (Aszendenz) :  Das sind alle Personen in aufsteigender Linie (Vorfahren) von denen eine Person (Proband) abstammt.

  • Ahnenliste :  Eine Liste aller Vorfahren in der alle (bisher) bekannten männlichen und weiblichen Ahnen eines Probanden aufgeführt sind. Üblicherweise sind sie nach der Personennummer (Kekulé) sortiert, was automatisch auch eine Sortierung nach Generationen ergibt. Soweit bekannt, sollten Vor- und Nachnamen, Geburtsdatum/-ort, Heiratsdaten/-orte, Sterbedaten/-orte und Berufe gelistet sein.
    Die Ahnenliste ist nach Generationen gegliedert, wobei die Generationen üblicherweise mit römischen Zahlen nummeriert sind (beginnend mit den Eltern des Probanden = Generation I).

  • Ahnenreihe :  Ausgehend vom Probanden werden alle direkten Vorfahren mit gleichem Nachnamen wiedergegeben, die in direkter Verwandtschaft zueiander stehen.

  • Ahnenschwund (Ahnenimplex, Ahnenverlust) :  Bezeichnet die Situation, wenn ein Proband mehrfach von einem Ahnen/Ahnenpaar abstammt, also mindestens zwei Abstamungslinien zwischen Proband und Ahnen bestehen. D.h. Personen treten (durch die Heirat von Blutsverwandten) in der Ahnenliste eines Probanden mehrfach in Erscheinung.
    Dieser Umstand tritt dann auf, wenn zwei Personen, die gemeinsame Vorfahren haben, heiraten. Dadurch entstehen sowohl über die väterliche als auch über die mütterliche Linie Verbindungen (Abstammungslinien) zu den Ahnen.
    Beispiele: 1) Bei den Eltern eines Probanden handelt es sich um Cousin und Cousine. 2) Die Eltern eines Probanden sind Onkel und Nichte (folglich ein generationenübergreifender Ahnenschwund).

  • Ahnentafel (Vorfahrentafel) :  Hierbei werden die Vorfahren (Eltern, Großeltern usw.) eines Probanden grafisch dargestellt. Die Darstellung umfaßt Namen, Geburts-, Todes- und Heiratsdaten sowie Ortsangaben und Beruf.
    Als Liste wird diese Aufstellung Ahnenliste genannt.
    [Oftmals wird die Ahnentafel irrtümlich auch als Stammbaum bezeichnet, aber : Ahnentafel = Vorfahren, Stammbaum = Nachfahren.]

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  • Verein für Computergenealogie    
     

     

     

     

     

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